In einem Mehrfamilienhaus in der Kölner Innenstadt wurde im Kellerraum eine größere Heizölkontamination festgestellt. Die im Auftrag der Unteren Wasserbehörde Stadt Köln von einem Gutachterbüro durchgeführten Sondierungen bestätigten die Kontamination. Da der Kellerraum weder über ein Kellerfenster oder Zugang zum Aussenbereich verfügt, mußte das gesamte kontaminierte Erdreich mühsam über mehrere Treppen bis zum bereitgestellten Container transportiert werden. So wurden über 20 Tonnen kontaminiertes Erdreich und Bauschutt mit Eimern aus dem Keller transportiert. Die Sanierungsarbeiten wurden aufgrund der Ausschachtungstiefe durch einen Statiker begleitet. Nach Freigabe der jeweiligen Sanierungsabschnitte, erfolgte die Verfüllung der jeweiligen Baugruben.
05.02.2020